Konzerte

Fürstbischofliches Bläserconsortium

KONZERT FÜR KIEV
Besonderes Benefizkonzert für die ukrainischen Flüchtlinge,
die nach Deutschland kommen

Abschiedskonzert von Richard Carson Steuart

 

Wie viele meiner Musikerfreunde habe ich in den letzten 50 Jahren meiner Karriere zahlreiche Benefizkonzerte für eine Vielzahl von Organisationen hier in Deutschland sowie in zahlreiche anderen Ländern gegeben. Aber in diesem Fall geht mein Herz in besonderer Weise an die Menschen in der Ukraine und ganz besonders an die geflüchteten Frauen und Kinder, die brutal zur Flucht gezwungen wurden, zuerst aus ihrer Heimat und jetzt sogar aus ihrem eigenen Land! Nachdem ich Konzerte und mehrere Universitäts-Meisterkurse und Vorlesungen an Musikkonservatorien SOWOHL in der Ukraine als auch in Russland gegeben habe, bin ich zutiefst besorgt über diesen tragischen Krieg in der Ukraine.

Ich persönlich bin sehr davon überzeugt, dass, WENN das allgemeine russische Volk wüsste, was zu dieser Zeit wirklich in der Ukraine passiert, es diesen verheerenden Angriff auf den ukrainischen Staat und seine Bevölkerung nicht unterstützen würde – ganz im Gegenteil!
 

Ich habe beschlossen, deswegen so schnell wie möglich zu helfen, und zwar auf zweierlei Weise, erstens durch die Aufführung eines besonderen Benifiz-Konzerts, das ich ein KONZERT FÜR KIEV nenne, das am 7. Mai im Großen Konzertsaal der Hochschule für Musik hier in Würzburg stattfinden soll und zweitens durch die persönliche Spende einer Auswahl von Vintage- und New Student- und Professional-Level-Blechblasinstrumenten sowie durch das Anbieten von zumindest anfänglich "kostenlosem Unterricht" für die jungen Musiker aus der Ukraine, die hier einen musikalischen Neuanfang im westlichen Teil Europas und insbesondere, da ich jetzt immer noch hier lebe, in Deutschland benötigen.

Ich bin weder Politiker noch Soldat und kann nur auf meine einfache musikalische Weise versuchen, in dieser sehr ernsten Situation zu helfen. Ich bin dazu sehr erfreut und dankbar, ankündigen zu können, dass einer meiner engsten jungen Kollegen aus Spanien, der selbst jetzt hier in Würzburg lebt, sich bereit erklärt hat, mit mir in diesem besonderen Benefizkonzert aufzutreten, nämlich der hervorragende spanische Pianist, Herr Fransico Daniel Delgado-García aus Salamanca.

Herr Delgado-Garcia ist seit 2016 international mit mir aufgetreten, das letzte Mal 2019 in Miami, USA für die International Trumpet Guild (ITG) Conference, kurz vor Beginn der Covid-Pandemie.

Herr Delgado und ich werden mit mir ein breites musikalisches Programm anbieten, bei dem Werke auf historischen und modernen Instrumenten von J. S. Bach, J. Haydn, W. A. Mozart, J. B. Arban, I. Albéniz, Georg Enescu, Paul Hindemth und George Gershwin, Duke Ellington, Leonard Bernstein und Würzburgs hoch angesehenem und international gefeierten Komponisten, dem ehemaligen Präsidenten der Musikhochschule Würzburg, Prof. Bertold Hummel aufgeführt werden.

Dazu viele sehr begabte Überraschungsgäste ("FRIENDS"): eine Solocellistin; ein Solo-Saxophonist und als weiterer Klavierbegleiter einer meiner längsten und liebsten Kollegen in Deutschland (einer, der mit mir über viele Jahrzehnte oft zu internationalen Konzerten in die USA und nach Russland gereist ist), haben alle freundlicherweise zugesagt, Teil dieses Specials Benifiz-Konzertes zu sein, die jeweils Pro Bono spielen und spenden auch ihre Bemühungen für diese ernsthafte Sache ... aber ich werde die "Überraschung" nicht verderben, indem ich Ihnen jetzt sage, wer!

 

Dieses kommende Benifiz-Konzert sollte ursprünglich mein letztes "offizielles" Konzert als Mitglied der Musikuniversität / "Hochschule für Musik" hier in Würzburg sein. Und da ich den Großen Saal der Musikhochschule längst zu diesem Zweck gebucht hatte, (nachdem ich zum 01.12.2021 von dieser Staatlichen Musikhochschule ausgeschieden bin, an der ich seit 1982 nun volle 40 Jahre gelehrt habe), habe ich mich dazu entschlossen, dies ist nicht nur mein letzter musikalischer Beitrag für die Universität, sondern etwas viel Wichtigeres als mein kleines "Auf Wiedersehen"-Konzert, eine ernsthafte Demonstration der Unterstützung für das ukrainische Volk!
Dies ist in der aufrichtigen Hoffnung, dass es auch andere meiner jetzt ehemaligen Kollegen dazu inspirieren kann, dasselbe zu tun, oder wenn nicht mit einem Konzert, etwas Ähnlichem.

Die Kosten für die Anzeigen, Poster, Flyer, Druck- und Medienverteilung und sogar die Miete des Großen Konzertsaals an der Musikuniversität selbst werde ich für dieses "besondere" ukrainische Benifit-Konzert persönlich bezahlen/spenden, damit es für mich (ja, für uns alle!) möglich ist, den gesamten Erlös dieses Konzerts spenden zu können, um diesen sehr bedürftigen Flüchtlingen zu helfen, von denen viele gerade jetzt hier in Deutschland ankommen!

Ich habe daher die Musikhochschule gebeten, alle Erlöse nach dem Konzert unverzüglich direkt an die „Hilfe für ukrainische Flüchtlinge“ des Deutschen Roten Kreuzes hier in Würzburg zu überweisen.

Ich hoffe aufrichtig, dass Sie sich bemühen, zu diesem Konzert zu kommen und unsere musikalischen Bemühungen zu unterstützen, den wirklich unschuldigen und bedürftigen Flüchtlingen in der Ukraine zu helfen!

Weitere Informationen zu diesem Konzert finden Sie auf der Website der HfM Würzburg*.

*www.hfm-wuerzburg.de // www.facebook.com/hfm.wuerzburg

 

Das "Fürstbischofliches Bläserconsortium zu Würzburg" (Prince Bishop of Wuerzburg's Windensemble) wurde 1999 von Richard Carson Steuart unter der Schirmherrschaft von Paul Graf von Schönborn-Wiesentheid gegründet. Mitglieder dieses Ensembles sind in erster Linie aus seinen ehemaligen "Meisterklassen" und "Konzertpodien" / Studenten Klassen aus dem früheren "Städtisches Konservatorium" und der "Hochschule für Musik Würzburg". Aber auch die Studenten, die seit 2001 dazu gekommen sind aus den nun vereinten Institutionen, die sich aktuell auf internationaler Ebene: "Bavarian State Univeristy of Music, Wuerzburg" bezeichnen. Das bis zu 21 Personen starke FBC Ensemble, ist je nach Konzertrepertoire unterschiedlich groß und besteht aus bis zu 8 modernen Trompeten, einschließlich den sogenannten Alt- und Bass-Trompeten, in tief F und B (auch mit Verdoppelung auf Natur- / Barocktrompeten), 1 Altposaune, 3 Tenorposaunen, eine Bassposaune, bis zu 3 Hörner, eine Tenortuba, eine Basstuba, eine Kontrabasstuba, Schlagzeug, Pauken und Orgel. Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 konzertiert das Ensemble regelmäßig, sowohl in Würzburg als auch im Großraum Franken und hat mehrere Radioaufnahmen u.a. beim BR-Nürnberg bereits eingespielt. Durch internationalen Beziehungen Steuarts,nahm und nimmt weiterhin das Ensemble auch an internationalen Musikfestivals, darunter 3 Konzertreisen nach Italien, mit zusätzlichen Live-Radio-Konzerten, in Österreich und Slowenien. Zu Ehren des 250. "Jahre Todestag" von G.F. Händels gab Steuart, der in Freiburg im Breisgau lebende Musikhistoriker und Komponist Helmut M. Timpelan den Auftrag des gesamten G.F. Händels "Royal Fireworksmusic" für das FBC Ensemble zu schreiben. Das Werk ist im Herbst 1999 "Live" aufgeführt und aufgenommen. All dies geschah genau hier in der Residenz Hof-Kapelle zu Würzburg. Dieses speziell für das "Fürstbischof von Würzburgs Windensemble" geschriebene Werk ist als Teil der "Special Jubiläums" Edition CD hier und heute für Sie für nur 10,- Euro erhältlich, am Ende dieser Jubiläumskonzerte!

Bis spätestens 24. Dezember 2019 ist es, wenn noch vorhanden, auch bei La Tromba Music Productions, Hofstrasse 10, Würzburg erhältlich. Tel.: 0931 35 36 574 weitere info bei www.latrombamusic.com

muttertags-konzertreihe 2019

Muttertagskonzert 2016 (12.)

Valentinstags Konzert 2016

Konzerte 2015/2016

Konzerte 2014

 

 

 

 

Internationales Jazz Festival 2014

Internationales Konzert für den Tonkünstlerverband 2011

Benefizkonzert zum 100jährigen Jubiläum des Tonkünstlerverbandes im Jahr 2011

Duo-Konzert für Trompete und Klavier

 

Richard Carson Steuart & Rudolf Ramming

Das Duo des kanadischen Startrompeters Richard Carson Steuart und dem Deutschen Klaviervirtuosen Rudolf Ramming besteht seit 15 Jahren und konzertierte von Russland bis Amerika.

Die Künstler beherrschen ein besonderes Repertoire, das von Bach über Bernstein bis in das angehende 21. Jahrhundert reicht. Zu hören sind neben beliebten Barock-, Klassik- Romantikkompositionen von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und Richard Wagner auch dramatische und ausdrucksstarke Sonatenwerke des 20. Jahrhunderts von dem Deutschen Paul Hindemith, dem Amerikaner Kent Kennan und dem Rumänen Georges Enescu.

Der zweite Teil des Konzerts ist George Gershwin gewidmet. Gespielt wird u. a. sein berühmtestes Werk "Rhapsody in Blue" in einem Arrangement des russischen Trompetenvirtuosen Tymofie Dokschitzer, sowie Auszüge aus seiner gefeierten Oper "Porgy and Bess".