Dieses Konzert ist ohne Eintritt.
Eine Spende (wie klein sie auch sein mag) an das Deutsche Rote Kreuz für die ukrainischen Kriegsflüchtlinge durch dieses Konzert wird sehr geschätzt.
Nachdem ich viele Konzerte gegeben und mehrere Universitätsmeisterkurse und Konservatoriumsvorträge in den Konzertsälen und höheren Musikinstitutionen SOWOHL der Ukraine als auch Russlands gegeben habe, bin ich persönlich tief besorgt über den jüngsten Krieg.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass, wenn das allgemeine russische Volk wüsste, was zu diesem Zeitpunkt wirklich in der Ukraine passiert, es diesen verheerenden Angriff auf den ukrainischen Staat und seine Bevölkerung nicht unterstützen würde. Im Gegenteil!
Ich bin kein Politiker und kann nur auf meine einfache musikalische Art versuchen, in dieser sehr tragischen und äußerst ernsten Situation zu helfen.
Überzeugt, dass dieser tragische Krieg aufhören muss, und da mein Herz bei den Menschen in der Ukraine und ganz besonders bei den geflüchteten Frauen und Kindern ist, die aus ihren Häusern und sogar aus ihrem Land fliehen mussten, habe ich beschlossen, in dieser Situation zu helfen, indem ich ein spezielles Benefiz-Konzert organisiere, das am 7. Mai im Großen Konzertsaal der Hochschule für Musik hier in Würzburg, Deutschland, stattfinden wird.
Ich habe beschlossen, deswegen so schnell wie möglich zu helfen, und zwar auf zweierlei Weise;
erstens durch die Aufführung eines besonderen Benifiz-Konzerts, das ich ein KONZERT FÜR KIEV nenne, das am 7. Mai im Großen Konzertsaal der Hochschule für Musik hier in Würzburg stattfinden soll und
zweitens durch die persönliche Spende einer Auswahl von Vintage- und New Student- und Professional-Level-Blechblasinstrumenten sowie durch das Anbieten von zumindest anfänglich "kostenlosem Unterricht" für die jungen Musiker aus der Ukraine, die hier einen musikalischen Neuanfang im westlichen Teil Europas und insbesondere, da ich jetzt immer noch hier lebe, in Deutschland benötigen.
Ich bin sehr dankbar, ankündigen zu können, dass einige meiner engsten und langjährigen Kollegen hier in Würzburg freundlicherweise zugestimmt haben, "Pro Bono" mit mir in diesem Konzert zu spielen!
Da dies ursprünglich mein "Abschiedskonzert" (seit 1982 und nach 40 Jahren!) von der Staatlichen Musikhochschule Würzburg werden sollte, hatte ich diesen Saal vor einigen Monaten gebucht, da die Miete des Großen Konzertsaals für mich als HfM-Dozent für"Gratis" zugesagt war.
Auch wenn dies nicht mehr der Fall ist, können meine "Freunde" und ich den gesamten Erlös unserer üblichen Gage für dieses Konzert (das heißt, wir werden Pro Bono spielen) für viele ukrainische Flüchtlinge spenden, die gerade jetzt in Deutschland ankommen und es wird mit diesem Konzert auf höchstem Niveau geholfen.
Wir bieten ein breites musikalisches Spektrum, das von Martin Luther und Johann Sebastian Bach über Josef Haydn und Paul Hindemth bis hin zu George Gershwin und Leonard Bernstein und sogar Würzburgs international gefeiertem Komponisten und ehemaligen Präsidenten der Musikuniversität Würzburg, Prof. Bertold Hummel, reicht.
Dieses Konzert ist ohne Eintritt Frei (ohne Eintrittsgebühr), aber wir hoffen, dass Sie, wenn Sie sich bemühen, zu diesem Konzert zu kommen und unsere aufrichtigen musikalischen Angebote genossen haben, dies auch tun werden, entsprechend Ihrem persönlichen Budget und Ihren finanziellen Möglichkeiten, wenn auch nur mit einer kleine Spende dazu beitragen, uns bei unserer Unterstützung der unschuldigen Menschen zu helfen, die von dieser tragischen und sehr ernsten Situation in der Ukraine betroffen sind.
In English
wurde 1999 von Richard Carson Steuart unter der Schirmherrschaft von Paul Graf von Schönborn-Wiesentheid gegründet. Mitglieder dieses Ensembles sind in erster Linie aus seinen ehemaligen "Meisterklassen" und "Konzertpodien" / Studenten Klassen aus dem früheren "Städtisches Konservatorium" und der "Hochschule für Musik Würzburg". Aber auch die Studenten, die seit 2001 dazu gekommen sind aus den nun vereinten Institutionen, die sich aktuell auf internationaler Ebene: "Bavarian State Univeristy of Music, Wuerzburg" bezeichnen. Das bis zu 21 Personen starke FBC Ensemble, ist je nach Konzertrepertoire unterschiedlich groß und besteht aus bis zu 8 modernen Trompeten, einschließlich den sogenannten Alt- und Bass-Trompeten, in tief F und B (auch mit Verdoppelung auf Natur- / Barocktrompeten), 1 Altposaune, 3 Tenorposaunen, eine Bassposaune, bis zu 3 Hörner, eine Tenortuba, eine Basstuba, eine Kontrabasstuba, Schlagzeug, Pauken und Orgel. Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 konzertiert das Ensemble regelmäßig, sowohl in Würzburg als auch im Großraum Franken und hat mehrere Radioaufnahmen u.a. beim BR-Nürnberg bereits eingespielt. Durch internationalen Beziehungen Steuarts,nahm und nimmt weiterhin das Ensemble auch an internationalen Musikfestivals, darunter 3 Konzertreisen nach Italien, mit zusätzlichen Live-Radio-Konzerten, in Österreich und Slowenien. Zu Ehren des 250. "Jahre Todestag" von G.F. Händels gab Steuart, der in Freiburg im Breisgau lebende Musikhistoriker und Komponist Helmut M. Timpelan den Auftrag des gesamten G.F. Händels "Royal Fireworksmusic" für das FBC Ensemble zu schreiben. Das Werk ist im Herbst 1999 "Live" aufgeführt und aufgenommen. All dies geschah in der Residenz Hof-Kapelle zu Würzburg. Dieses speziell für das "Fürstbischof von Würzburgs Windensemble" geschriebene Werk ist als Teil der "Special Jubiläums" Edition CD für Sie für nur 10,- Euro erhältlich am Ende dieser Jubiläumskonzerte!
Der "Special Jubiläums" Edition CD, wenn noch vorhanden, auch bei La Tromba Music Productions, Hofstrasse 10, Würzburg erhältlich....Tel.: 0931 35 36 574 ; www.latrombamusic.com
Vor einem reichlichen halben Jahr erschien der stattliche, hoch gewachsene Musiker mit dem charmanten kanadischen Akzent in unserem Museum und verlangte " nach dem Chef. "Lassen Sie mich durch, ich bin Trompeter!" sagte er nicht wörtlich, aber genau dieses Selbstbewusstsein strahlte sein entschlossenes Auftreten aus.
Im Gepäck hatte er mehrere Blasinstrumente, sorgsam in Koffern verwahrt. Eines davon war seinem "La Tromba" Nachbau hmmm. "unserer" Reiche-Trompete, ein silber und gold schimmerndes Instrument, das der Maler Elias Gottlob Haussmann auf seinem Porträt des barocken Bläservirtuosen Gottfried Reiche verewigt hatte. Steuart packte es aus und blies ungewohnte schöne Klänge im Direktorenzimmer.
Mit diesem unüberhörbaren Argument wollte er Museumsdirektor Volker Rodekamp von einem Konzert im Alten Rathaus überzeugen.
Abwegig war das nicht, denn Gottfried Reiche war Senior-Stadtmusicus und Erster Ratsmusiker Leipzigs, aber vor allem der wichtigste Trompeter für Johann Sebastian Bach. Der Thomaskantor schrieb (ab 1723) dem begnadeten Bläser etliche Kompositionen auf den Leib, die heute zu den bedeutendsten Stücken der Musikliteratur gehören. Das Weihnachtsoratorium mit seinen anspruchsvollen und berühmten Trompetenpartien zählt dazu. Reiches plötzlicher Tod am 6. Oktober 1734 nach der anstrengenden Freiluft-Aufführung der Huldigungskantate "Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen" ging in die Leipziger Annalen ein.
Das Originalinstrument dieses Lieblingstrompeters von Bach ist leider nicht überliefert. Doch anhand von Haussmanns Gemälde hat es Richard Carson Steuart detailgetreu nachbauen lassen. Seit 2015 beschäftigte sich Steuart mit dieser, wie er sagt, ursprünglichen und wahren "Bach-Trompete" und fand heraus, wie das legendäre Instrument, das durch seine gewundene Form an ein Horn erinnert, überhaupt gespielt wurde!
Einfach ist es nämlich nicht, solch einem historischen Nachbau ohne Klappen oder Ventile solcher schöne Töne zu entlocken.
Unser Museumsdirektor vertraute dem Können des charismatischen Musikers und gab grünes Licht. So kamm Steuart in einem Gesprächskonzert am Samstag, d. 18. November, 15 Uhr, um das Instrument exklusiv vorgeführt. Er erläutert, wie er der Spieltechnik von Bachs Trompeter auf die Spur gekommen ist und für eine Wiederbelebung dieser ursprünglichen Technik des "Clarino-Blasens" werben. Das Ganze fand an jenem Ort statt, an dem Reiche seinen "Arbeitsplatz" hatte, im Festsaal des Alten Rathauses!
Eigens für diesen Anlass war unserer "Reiche-Porträt" von Elias Gottlob Haussmann gezeigt.
Ausschnitte dieses Nachmittags finden Sie, wenn Sie hier klicken.
Reiches "Abblasen" gespielt von Richard Carson Steuart auf dem Prototypen LA TROMBA "Clarino" : "Baroque D" (A = 415 Hz). Aufgenommen in Deutschland, August 2017.
Der kanadische Trompetenvirtuose und mehrfache Internationale Radio- und TV-Solotrompeten Wettbewerbspreisträger, Richard Carson Steuart, beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit den berühmten Trompetenpartien, die Johann Sebastian Bach speziell für den damaligen Senior-Stadtmusicus und -Rathsmusicus Leipzigs, Johann Gottfried Reiche, komponierte.
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Das original porträt von Johann Gottfried Reiche (1667-1734) (???l auf Leinwand) mit eine Silber und Gold
"Trompete in zirkulärer Form" Gemalt im Jahre 1726/27 von Elias Gottlob Haussmann (1695-1774).
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig im Alten Rathaus (Inv.-Nr.: Me 470)
Das hier abgebildet CLARINO Trompete mit Stimmbogen für D bei 415 Hz mit einem La Tromba "Reiche Modell"- Clarino-Mundstück ist präsentiert den Farben von August dem Starken, Kurfürst von Sachsen sowie König von Polen-Litauen.
Es ist das wahre Clarino Trompete!
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